Ende April 2017 sind wir aufgebrochen um in knapp 3 Wochen den italienischen Stiefel zum umrunden. Eigentlich wollten wir ja am Freitag abend nach der Arbeit schon mal über den Reschen fahren, doch es hatte so stark geschneit, dass der Reschen mit Sommerreifen nicht fahrbar gewesen wäre.
Die Ziele unserer Reise waren:
- Peschiera: Bei sonnigen und warmen Wetter sind wir nach Pescheira gekommen, wo wir auf dem Camping Cappuccini übernachtet haben. Direkt neben dem Platz gibt es eine wunderbare Pizzeria mit wunderschönem Blick auf den See. Wir haben dann den Abend mit Pizza und einem Gläschen Rotwein ausklingen lassen und haben noch lang den Blick über den See genossen.
Sehenswert: Der Blick über den See
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- Brescello: Wir sind dann weitergefahren durch die Po-Ebene und haben noch einen kurzen Stop in Brescello eingelegt, dem Dorf in dem Don Camillo und Peppone gefilmt wurde. Vieles sieht da immer noch aus, wie bei Don Camillo.
Sehenswert: Es sieht wirklich noch vieles aus wie in den 50er Jahren des letzen Jahrhunderts.
- Florenz: Wir haben dann aber geschaut, dass wir flott nach Florenz kommen, wo wir in Fiesole auf einem Camping-Platz übernachtet haben. Die Anfahrt dorthin ist mit dem Wohnwagengespann vorsichtig als anspruchsvoll zu bezeichnen. Der Ausblick über die Stadt entschädigt dann aber für alles. Am nächsten Tag haben wir uns dann aufgemacht um Floenz zu besichtigen. Nach einem interessanten Tag sind wir schliesslich abends wieder nach Fiesole gekommen. Nach einer Pizza im Ortskern haben wir dann noch den letzten anstrengenden Fußmarsch zum Campingplatz in Angriff genommen.
Sehenswert: Der Blick von Fiesole über die Stadt und natürlich die Altstadt, insbesondere der Dom und die Ponte Vecchio.
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- Nach einer weiteren ruhigen Nacht in Fiesole sind wir nach Siena gefahren. Vom dortigen Campingplatz sind es gut 2km in den Stadtkern, klingt nicht viel, aber es geht dann doch erstmal weit runter und man muß auch wieder weit rauf. Die Stadt ist auf alle Fälle sehenswert, wie viele andere italienische Städte auch.
Sehenswert: Die Altstadt
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- Bolsensa: Von Siena aus sind wir dann erstmal zum Lago di Bolsena gefahren. Hier waren wir schon öfters. Von hier aus sind viele schöne Tagesausflüge möglich. Insbesondere die warmen Quellen von Saturnia und Bagnaccio müssen einfach sein.
Sehenswert: Bolsena und der See, Orvieto, Bagnoreggio, Saturnia, Bagnaccio.
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- Solfatra: Von Bolsena sind wir auf die Autobahn gefahren um an Rom vorbei zu fahren. Hier waren wir früher schonmal ausgiebig. Wir sind dann über Terracina (man spricht Deutsch) an der Küste entlang südwärts gefahren. Südlich von Terracina meint man dann in arabien zu sein, so heruntergekommen ist da alles. Bei Pozzuoli sind wir dann auf den Solfatara-Camping zu fahren. Wir haben also direkt in einem Vulkankrater geschlafen.
Sehenswert: Amphiteater von Pozzuoli, der Vulkankrater Solfatara und die flegreischen Felder.
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- Pompej und Herkulaneum: Neapel haben wir ausgelassen. Wir haben uns aber die Ausgrabungen von Herculaneum und Pompej angesehen. Übernachtet haben wir dann auf dem Campingplatz Spartacus in Pompej übernachtet. Urlaub auf dem Autobahnrasthof Irschenberg ist erholsam dagegen.
Sehenswert: Die Ausgrabungen von Herculaneum und Pompej
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- Am folgenden Tag haben wir erstmal den Wohnwagen am Campingplatz stehen lassen um mit dem Auto um nach Sorento zu fahren und die Amalfiküste entlang zu fahren. Mit dem Wohnwagen sind wir dann nach Paestum gefahren um uns dort die alten griechischen Tempel von Paestum anzusehen. Übernachtet haben wir auf dem wunderschönen Campingplatz in Paestum "dei Pini".
Sehenswert: Amalfi-Küste, Ausgrabungen von Paestum.
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- Von Paestum aus sind wir dann weiter durch die Berge in Richtung Sapri gefahren um dann bei Maratea wieder and die Küste zu gelangen. Dies ist ein wunderschöner Küstenabschnitt, eigentlich genauso schön wie die Amalfi-Küste, nur nicht so überlaufen. Dann sind wir durch die Berge von Calabrien über einen Pass mit über 1000m an die Südküste gefahren. Hier ging es dann recht langweilig durch flaches Land bis Metaponto.
Sehenswert: Die Küste bei Maratea, das Bergland in Calabrien.
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- Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Apulien. Das Land hier ist flach und alzuviele Sehenswürdigkeiten gibt es nicht. Die Küsten haben viele schöne Strände, doch einladend sind sie trotzdem nicht, da überall Berge von Müll rumliegen. Die Straßen sind bis auf die Haupstraßen mehr oder weniger im Verfall. Also schnell durch und nach Alberobello, der Stadt der Trullis (Schlumpfhausen). Hier haben wir am örtlichen Campingplatz übernachtet und uns am nächsten Morgen Schlumpfhausen anzusehen.
Sehenswert: Alberobello
- Nach einer eher langweiligen Fahrt durch Apulien sind wir zunächst zum Castel des Monte gefahren und schliesslich zum Gargano. Die Landschaft wird zunehmend hügliger um der Gargano ist richtig bergig. Es gibt viele einsame Buchten und kleine Fischerdörfer. Nachdem wir zuerst keine offenen Campingplätze gefunden haben, haben wir schliesslich am Baia di Campi übernachtet, um die Jahreszeit ein recht ruhiger Campingplatz, aber recht mückenverseucht.
Sehenswert: Das Castel del Monte, die Berge und Buchten das Gargano.
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- Da uns hir zu viele Mücken waren, sind wir auf einen Campingplatz nördlich von Vieste umgezogen. Hier sind einige Campingplatze, wo besonders um diese Jahreszeit viele Windsurfer sind. Der ganze Bereich ist ein ziemliches Touri-Moloch. Wir sind trotzdem mal ein paar Tage hier geblieben. Hier war ich dann auch das erste mal im Meer beim Baden. Das Wasser war aber auch nicht wärmer als letztes Jahr in der Barentsee.
Sehenswert: Die Altstadt von Vieste.
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- Nach zwei Tagen Erholung am Gargano sind wir weiter gefahren an der Küste des Gargano und schliesslich über die Autobahn über Pescara und an Rom vorbei zum Lago die Bracciano.
Sehenswert: Die Altstadt von Peschicci (Sepiania 
), die Altstadt von Bracciano
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- Nach einer Nacht in Bracciano sind wir, nicht ohne ein Bad in den heissen Quellen von Bagnaccio auszulassen wieder zu unserem geliebten Bolsena-See gefahren.
Sehenswert: Sutri, die Quellen von Bagnaccio, Bolsena.
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- Da wir uns langsam doch wieder in Richtung Heimat bewegen mussten, sind wir dann von Bolsena aus über Todi und Perugia nach Ravenna und von dort über Ferrara nach Arsie, nördlich noch Bassano del Grappa gefahren.
Sehenswert: Todi, Perugia, Ravenna, Ferrara, die Schluchten das Val Sugana
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- Von Arsie, wo wir am Camping al Lago übernachtet hatten sind wir schliesslich über Trento, Bozen, Meran und den Reschenpass wieder nach Hause gefahren.
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